„Together“ wird ein Treffen sein, bei dem alle willkommen sind, so wie jeder Mensch im Herzen Gottes willkommen ist.
„Den Raum unseres Zeltes weit machen“ bedeutet, auch den Menschen am Rand unserer Gesellschaft oder der Kirche zuzuhören und Wertschätzung entgegenzubringen. Wir sind gemeinsam unterwegs und vereinen unsere Stimmen im Gebet; damit wollen wir unsere Hoffnung bekräftigen, dass das ganze Volk Gottes eines Tages in Einheit zusammenkommen kann. Der synodale Prozess fordert uns heraus, auf die Menschen am Rand der Gesellschaft mit offenen Armen zuzugehen und niemanden zu übersehen.
Wir suchen bereits im Vorfeld nach Möglichkeiten, all denen, die allzu oft ausgeschlossen werden, die Teilnahme zu ermöglichen. Unabhängig von seinem kulturellen oder religiösen Hintergrund, seinen Fähigkeiten, Behinderungen, Lebensentscheidungen oder Beziehungen, seinem anerkannten oder nicht- anerkannten Status, seiner wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Lebenssituation ist jeder Mensch für die anderen ein Geschenk und somit wertvoll.
Das Abendgebet wird ein christliches Gebet sein; das gesamte Programm steht allen offen. Bereits während der Vorbereitung bitten wir alle, sich umsichtig und respektvoll auszudrücken und andere niemals zu verletzen, sondern auf jeden Einzelnen zuzugehen, so wie er oder sie ist.
Alle, die sich auf „Together“ freuen, sind eingeladen, denen davon zu erzählen, die noch nichts davon gehört haben oder sich vielleicht „fehl am Platz“ vorkommen könnten. Es geht zuallererst darum, dass wir uns gemeinsam auf den Weg machen.
Manche können aus verschiedensten Gründen nicht nach Rom kommen. Durch gemeinsame Gebete an anderen Orten auf der Welt können sie mit „Together“ dennoch verbunden sein. Siehe hierzu: „Gebete an anderen Orten auf der Welt“.
Wir werden uns mit aller Kraft dafür einsetzen, dass die Barrierefreiheit des Treffens und der Schutz aller teilnehmenden Personen gewährleistet werden.